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HABEN SIE DAS ÜBER DOMINO HCL NOTES GEWUSST?

Fakten zu Domino & Notes von HCL Digital Solutions


30 Jahre Marktpräsenz sind eine Zeitspanne, in der viele Meldungen Platz haben. Hier eine kurze Zusammenfassung zur einzig wahren Collaboration-Plattform: Domino HCL Notes.

HCL Logo Business Partner
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Was ist Domino?


Domino ist eine Serverplattform – eigentlich die einzig wahre Groupware-Plattform. Denn Domino HCL Notes beinhaltet die Anwendung(en), das Anwenderverzeichnis und ein Messaging für die perfekte Zusammenarbeit im Unternehmen.

Dazu liefert Domino eine sichere, vollausgestattete Anwendungs- und E-Mail-Umgebung mit Kalender- und Aufgabenverwaltung für jedes Unternehmen. Beispielsweise können in der Kalender-Anwendung Termine verwaltet und Einladungen an Teilnehmer verschickt werden. Außerdem ist es möglich, die freien Zeiten der Teilnehmer zu prüfen sowie Räume und Geräte (zum Beispiel Projektor, Flipchart, Firmenwagen etc.) zu reservieren. Die Anwender greifen per Notes-Client, Web-Client (Browser), iPad oder auch Smartphone auf die Daten zu. Alles von Domino HCL Notes.

Eine wichtige Unterscheidung:

Domino ist ein dokumentenbasiertes Datenbank-Managementsystem (DBM-System) und kein relationales, wie beispielsweise SQL, DB2 oder Oracle. Trotzdem ist eine Daten-Synchronisation zwischen den beiden DBM-Systemen ohne weiteres möglich.

Der legendäre Beginn


Ab 1984 entwickelte Ray Ozzi mit seinem Team bei der Iris Associates (später Lotus Development Corporation) die Groupware-Software Notes Domino. 1989 ging sie mit 1.0 auf den Markt. Bis 2013 wurde sie als Lotus Notes Domino vertrieben, danach – bis Juli 2019 – als IBM Notes Domino. Seitdem nennt sie sich HCL Notes Domino.

Jahrelang wurde Notes Domino von den deutschen Unternehmen geliebt. Das bezeugt auch die größte Anwender-Vereinigung der Welt, die DNUG aus Deutschland. Trotzdem: viele Unternehmen hatten Notes Domino bereits aufgegeben, weil von Seiten IBMs zu lange zu wenig Neues kam. Es schien unsicher, ob Notes Domino weiterentwickelt und damit modernisiert werden würde.

Aber seit 2018 ist Notes Domino mit frischer Begeisterung neu aufgeblüht – ausgelöst durch die kreativen Aktionen und die verlässliche Planung von HCL Digital Solution. Laut HCL arbeiten im Jahr 2018 weltweit 18.000 Kunden mit 50 Millionen Benutzern mit Domino HCL Notes.

Domino HCL Notes Familie


Grundlage für die Administration

  • Domino Server – läuft auf fast jedem Betriebssystem wie AS400, Windows, Linux
  • Administration – Client für den Admin

Grundlage für das Arbeiten mit Anwendungen auf dem Domino-Server

  • Notes Client – offlinefähiger Anwendungsclient
  • iNotes – E-Mail, Kalender, Aufgaben, Ressourcen im Browser nutzen
  • Nomad – Client für das iPad
  • Traveller – App für mobilen Zugriff auf E-Mail- und Kalenderfunktionen

Grundlage für das Entwickeln von Software auf dem Domino-Server

  • Designer – Client für die Anwendungsentwicklung

Die große Stärke von Domino


Eine der größten Stärken ist das Rapid Application Development. Übersetzt heißt das: Domino erlaubt die Entwicklung von Anwendungen mit kleinem Aufwand. Dabei kommen auch Viertgenerationssprachen zum Einsatz. Grundsätzlich ermöglicht Domino HCL Notes umfangreiche Datenbanken für verschiedene Inhalte, wobei sich die Daten sowie beliebige Dateianhänge direkt zusammen mit der Anwendungslogik ablegen lassen. Außerdem liefert Domino schon fertige Standards.

Out of the Box von Domino HCL Notes

  • Security: umfangreiches Berechtigungsmanagement bis auf Dokumentenebene
  • Offline-Fähigkeit: Nutzung auch ohne Server-Anbindung ­– Änderungsabgleich erfolgt nach erneuter Verbindung von Server und Client
  • Messaging: E-Mail, Kalender, Aufgaben- und Ressourcen-Verwaltung,
  • Volltext-Indizes für eine einfache und schnelle Suche
  • Fertige Anwendungen lassen sich ganz einfach per Replikation vom Server auf die Clients übertragen
  • Unterstützung zahlreicher Services und Protokolle, darunter HTTP, HTTPS, POP3, IMAP, RSS und andere
  • Native Datenbank-Schnittstellen: ein paar Befehle und Domino HCL Notes hat Zugriff auf Oracle oder per ODB auf MySQL.

Diese Standards müssen nicht erst aufwendig programmiert werden und machen Domino somit zu einer Low-Code-Plattform. Individuelle Anwendungen – wie das Beispiel GEDYS IntraWare CRM-Software zeigt – lassen sich perfekt mit Standards, wie E-Mail, Kontakt, Kalender und Aufgaben verschmelzen und ermöglichen unternehmensweite Zusammenarbeit.

Gegenüber anderen Entwicklungsumgebungen ermöglicht Domino HCL Notes so eine Kostenersparnis hinsichtlich Entwicklung, Wartung und Administration. Collaboration-Anwendungen lassen sich schnell und maßgeschneidert für jeglichen Geschäftsprozess entwickeln. Für das beste Teamwork überhaupt.

Dafür lieben Administratoren Domino

Domino erfüllt Wünsche von Admins umfassend


Domino ist außergewöhnlich sicher

Mit dem integrierten umfangreichen Berechtigungsmanagement kann die Sichtbarkeit der Informationen genau konfiguriert und durch sichere Verschlüsselung für Unbefugte (auch für Administratoren) unzugänglich gemacht werden.

Genehmigungsprozesse lassen sich über Hierarchiestufen abbilden. Die zugehörigen Informationen werden berechtigten Personen dabei jederzeit aktuell zur Verfügung gestellt. Der zugehörige Domino-Server liefert dazu die kostensparende Infrastruktur mit umfassenden Sicherheitsstufen.

Diese voll integrierte Public-Key-Infrastructure (PKI) ist eine weitere zentrale Eigenschaft des Domino-Servers. Die zur Arbeit des Anwenders erforderliche Notes-Nutzer-ID beinhaltet Zertifikate, einen Public Key sowie den passenden Private Key. Gegebenenfalls ist auch der zur symmetrischen Verschlüsselung erforderliche Schlüssel vorhanden. Damit ist die ansonsten komplizierte Administration der Nutzer-Kennungen bei Domino bereits integriert.

Mit einer neuen Funktion ab Domino 10 kann die Zugriffsberechtigung über eine einzige Einstellung des Admins erfolgen und auch entzogen werden.

Monitoring und Reparatur direkt im Paket

Für den Admin liefert Domino gleich sein eigenes Monitoring mit: Das Domino Domain Monitoring informiert und benachrichtigt den Admin über Fehler in der gesamten Domino-Infrastruktur (nicht nur eines Servers). Eine automatische Reparaturfunktion erleichtert dann auch die Lösung des Problems.

Domino-Server laufen stabil

Einmal installiert und gestartet, läuft der Domino-Server und läuft und läuft. Und er hat auch keine großen Ansprüche an das Betriebssystem. So wird er für jeden Admin zum verlässlichen Partner.

Exkurs: Was ist mit Replikation gemeint?


Replikation ist ein Prozess, zum automatischen Abgleich unterschiedlicher Instanzen verteilter Datenbanksysteme.

Solche Instanzen sind hier zum Beispiel Notes-Client und Domino-Server. Dieser Funktion kommt besondere Bedeutung bei der Offline-Funktionalität von Domino HCL Notes zu. Denn dadurch lassen sich Anwendungen und Daten auch ohne Domino-Serververbindung nutzen und bearbeiten. Ausschließlich die Änderungen werden dann automatisch mittels Replikation zwischen Client und Server abgeglichen, so dass es zu keinem Datenverlust kommt.

Etwas anders, aber ebenso hilfreich, ist der Prozess der Synchronisation. Dabei werden nicht verschiedene Datenbank-Instanzen abgeglichen, sondern die Daten zwischen verschiedenen Anwendungen synchronisiert. So können dann beispielsweise ein CRM- und ERP-System auf Grundlage einheitlicher Datensätze arbeiten.

Welche Neuerungen kamen mit
Domino V10?


Am 09.10.2018 stellte HCL das neue Domino V10 in Frankfurt vor. Dieses Event wurde mit großer Spannung erwartet und sorgte für viel Resonanz in der Presse. Für die Verbesserungen von Domino HCL Notes V10 standen vor allem Total Cost of Ownership (TCO), Usability und Anwendungsentwicklung im Fokus. Die folgenden Punkte zeigen, wie sich die Optimierungen im Detail auswirken. Es gibt eine Zukunft, eine klare Strategie und eine Leidenschaft für das Produkt. Die Zukunft heißt Domino HCL Notes.

Optimierungen

  • Verbesserte Sicherheitsfunktionen
    Unter anderem wird die Größenbeschränkung der Datenbanken auf 256 GB erhöht, eine automatische NSF/Datenbank Repair-Funktion eingeführt und die automatische Replica-Sychronisation verbessert.
  • Einfachere Integration des Domino Servers
    Vereinfachung der Active Directory Integration, verbesserte ID/Vault-Verwaltung und SAML IDP-Upgrades für SSO vereinfachen die Arbeit für Domino-Administratoren.
  • Bedienungskomfort verbessert
    Domino V10 soll die Usability erhöhen. Daher sind zahlreiche Verbesserungen bei Kompatibilität (u. a. geräteübergreifender Sametime-Chat) und Integration (Notes-Client auf iPads) enthalten.
  • Anwendungsentwicklung
    Einfachere und schnellere Entwicklung für Domino mit Unterstützung moderner Standards wie Node.js und Bootstrap 4.

Neue Funktionen

Entwicklungswerkzeuge für Web-Designer & Amateur-Entwickler

Einfachere Integration in das Microsoft-Ökosystem

AppDev Pack mit Zugriff auf die Welt von JavaScript und Node.js

Domino Mobile Apps, für bessere Unterstützung mobiler Geräte

iPad-Client namens Nomad

Verarbeitung größerer Datenmengen Größenbegrenzung von nsf-Dateien erhöht von 64 GB auf 256 GB

Wohin entwickelt sich Domino?


HCL verfolgt eine transparente Informationspolitik und ist seinen Termin-Vorhersagen immer treu geblieben. Genauso strikt sind auch die Ziele in der Software-Entwicklung für die nächsten Jahre gesteckt.

Im September wurden erst die Domino Mobile Apps vorgestellt. Aber es geht jetzt Schlag auf Schlag. Lesen Sie hierzu unseren Blogartikel „HCL Roadmap: Was bringt die Zukunft von HCL Connections und woran arbeitet das HCL Connections Entwicklungsteam?

Im 4. Quartal 2019 erwartet uns die ganze Produktpalette rund um Domino HCL Notes V11 mit neuen Releases – wie von nun an planmäßig einmal im Jahr, mit zwischengestreuten Feature-Packs voraussichtlich einmal im Quartal. Außerdem unterstützt HCL weiterhin Domino auf IBMi.

Am 4.12.2019 präsentierte HCL in Tokyo Domino, Notes und Sametime V11 sowie Connections V6.5. Mehr Details zu Domino HCL Notes gibt es auf unserem HCL-Notes-Domino-Blog.

Domino 11 bzw Domino V11 und Domino 11.0.1
Die Roadmap zu Domino von HCL Digital Solutions

Kosten und Nutzen von Domino


Das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Domino ist unschlagbar. Die Forrester-Studie zeigt Ihnen, warum das so ist.

Der Total Cost of Ownership (TCO) ist mit Domino HCL Notes V10 ausgiebig optimiert worden. Das liegt schon allein daran, dass der Domino-Server vieles direkt mitbringt, was bei alternativen Modellen zusätzlich finanziert werden muss, wie SQL-Server, Internet-Information-Server, Exchange-Server oder Teamfoundation-Server.

Zudem lassen sich mit Domino direkt integrierbare Anwendungen zu geringen Kosten erstellen, die die Anschaffung und Integration zusätzlicher Software erübrigen.

Sprachversionen zu Domino HCL Notes


Ab dem Launch von Domino V11 werden die folgenden Sprachenpakete sofort mit jedem Release ausgeliefert.

EnglishChineseFrenchGerman
ItalianJapaneseKoreanPortuguese
BrazilianSpanishCzechRussian
PolishDutchSwedishArabic

Pro und Contra


Die Computerwoche aus der Schweiz hat sich mit dem Thema Notes Domino befasst und den Artikel „Gute Gründe für und Argumente gegen Notes“ verfasst. Ein guter Anlass um unsere Erfahrungen mit Domino einfließen zu lassen.

 Sicherheit

Die Zugriffsverwaltung ist mit Domino wesentlich einfacher als gewöhnlich und wird vom System selbst kontrolliert. Digitale Signaturen ermöglichen Genehmigungsprozesse zu geringen Kosten.

 Offline-Funktionalität

Mittels asynchroner Replikation lassen sich Instanzen einer ganzen Anwendung auf lokalen Rechnern erstellen. So kann auch ohne Internetverbindung mit der Anwendung gearbeitet werden.

 Rapid Application Development

Kostengünstige Entwicklung von z.B. abteilungsspezifischen Anwendungen, die trotzdem in die IT-Strategie des Unternehmens integriert sind. (Stichwort: Low-Code-Plattform)

 Niedriger Total Cost of Ownership

Domino benötigt weitaus weniger Verwaltungsressourcen (sowohl Server als auch Menschen) als üblich.

 Achtung Datenkonsitenz

Durch das verteilte Speicher-Modell kann es zu Replikationskonflikten kommen, die dann manuell gelöst werden müssen.

 Keine Echtzeitdaten

Ebenso auf Grund des verteilten Speichermodells kann immer nur der Zustand eines Knotens bestimmt werden, wodurch Echtzeit-Daten nicht möglich sind.

 Web-Development veraltet

Die Businesslogik läuft ausschließlich auf dem Server und nicht wie mittlerweile üblich zu großen Teilen im Browser. Dadurch lassen sich moderne Entwickler-Stacks schlecht kombinieren.

 Drittanbieter-Integration

Aktuell wird auf die Integration von Office-Produkten gewartet, aber noch nicht zufriedenstellend gelöst.

 Best Practice

Bei anderen Systemen gehen in solchen Fällen ggf. Daten verloren, weil einfach dem letzten Speichern Vorrang gewährt wird.

 Best Practice

Es gibt Einstellungen, die eine Adhoc-Replikation sicherstellen. Bei Fragen zum Thema Domino-Einstellungen wenden Sie sich gerne an support@gedys-intraware.de

 Best Practice

HCL arbeitet stetig an der Modernisierung und besseren Integrationsfähigkeit von Domino. Bei Web-Development und Drittanbieter-Integration sind daher in nächster Zeit Optimierungen zu erwarten.

Lesen Sie dazu auch das Interview von Dr. Thomas Zeizl in der DV-Dialog.

Fragen zum Lizenzmodell?


Wir liefern Antworten zu den verschiedenen Modellen und sind zum Lizenzverkauf von HCL autorisiert.

Wir sind Ihr HCL Digital Solution Partner:

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HCL Business Partner - GEDYS IntraWare
Haben Sie das über Domino HCL Notes gewusst? 6

Wer ist HCL Digital Solutions bzw. HCL Technologies?


HCL hat (noch) nicht den Bekanntheitsgrad von IBM, ist aber schon lange im deutschsprachigen Raum etabliert. Bereits seit zehn Jahren besteht zum Beispiel eine strategische Partnerschaft zur Deutschen Bank. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indien, agiert in 44 Ländern weltweit. 600 HCL-Angestellte arbeiten aus Büros in Eschborn, München & Zürich. HCL hat schon unter Beweis gestellt, dass es das Thema Notes Domino gezielt vorantreiben wird.

  • Nach anfänglicher Skepsis kann man heute erkennen, wie ernst es HCL Digital Solution mit Domino ist. Das HCL-Entwickler-Team wurde stark aufgestockt – auch mit Know-how-Trägern aus dem IBM-Entwicklungslabor – und hat seine Planungsangaben bisher stets eingehalten.
  • Geschäftsführer in der DACH-Region Tom Zeizel hat klargestellt, sein erklärtes Ziel sei „Umsatz machen mit Notes Domino“.
  • HCL bietet einen äußert guten Support für Anwender- und Software-Entwicklungsfirmen.
  • Um Domino an den heutigen und künftigen Wünschen auszurichten, etabliert HCL Fragerunden bei Kunden, Anwendern, Entwicklern und Professionals. Während in der Vergangenheit Notes Domino durch spezielle Anforderungen weniger Großkunden durchgedrückt wurden (über den entsprechendem Druck auf die Verkäufer), hört sich HCL zunächst einmal alle Stimmen an, um neue Features zu priorisieren.
  • Besonderen Domino-Experten – wie z.B. Daniel Nashed – wird gemeinsam mit IBM der Titel Champion vergeben. Zukünftig werden Master ausgezeichnet.
  • Mit kreativen Veranstaltungen und einem umfassenden Collaboration-Portal spricht HCL die Domino-Gemeinde in DACH und weltweit an und motiviert an der großartigen Geschichte weiterzuarbeiten.
  • Regelmäßige HCL Factory Touren informieren – zu letzt bei den Entwicklern in den USA.

Der Service von GEDYS IntraWare

Leistungsoptimierung bestehender Domino-Infrastruktur: Die Infrastruktur bestehender Geschäftsanwendungen lassen sich zukunftsfähig und effizient gestalten. Mit einer Modernisierung von Domino-Anwendungen und einzigartigem Service. Ob individuelle Anwendungen für Geschäftsprozesse oder ideale Infrastruktur – gerne beraten und unterstützen wir Sie und Ihr Domino HCL Notes.