Ihre nächste Möglichkeit die Domino HCL Notes Welt kennenzulernen ist am 28.11. beim Domino Day in Köln.
HABEN SIE DAS ÜBER DOMINO HCL NOTES GEWUSST?
Fakten zu Domino & Notes von HCL Digital Solution

Was ist Domino?
Dazu liefert Domino eine sichere, vollausgestattete Anwendungs- und E-Mail-Umgebung mit Kalender- und Aufgabenverwaltung für jedes Unternehmen. Beispielsweise können in der Kalender-Anwendung Termine verwaltet und Einladungen an Teilnehmer verschickt werden. Außerdem ist es möglich, die freien Zeiten der Teilnehmer zu prüfen sowie Räume und Geräte (zum Beispiel Projektor, Flipchart, Firmenwagen etc.) zu reservieren.
Die Anwender greifen per Notes-Client, Web-Client (Browser), iPad oder auch Smartphone auf die Daten zu. Alles von Domino HCL Notes.
Domino ist ein dokumentenbasiertes Datenbank-Managementsystem (DBM-System) und kein relationales, wie beispielsweise SQL, DB2 oder Oracle. Trotzdem ist eine Daten-Synchronisation zwischen den beiden DBM-Systemen ohne weiteres möglich.
Der legendäre Beginn
Ab 1984 entwickelte Ray Ozzi mit seinem Team bei der Iris Associates (später Lotus Development Corporation) die Groupware-Software Notes Domino. 1989 ging sie mit 1.0 auf den Markt. Bis 2013 wurde sie als Lotus Notes Domino vertrieben, danach – bis Juli 2019 – als IBM Notes Domino. Seitdem nennt sie sich HCL Notes Domino.
Jahrelang wurde Notes Domino von den deutschen Unternehmen geliebt. Das bezeugt auch die größte Anwender-Vereinigung der Welt, die DNUG aus Deutschland. Trotzdem: viele Unternehmen hatten Notes Domino bereits aufgegeben, weil von Seiten IBMs zu lange zu wenig Neues kam. Es schien unsicher, ob Notes Domino weiterentwickelt und damit modernisiert werden würde.
Aber seit 2018 ist Notes Domino mit frischer Begeisterung neu aufgeblüht – ausgelöst durch die kreativen Aktionen und die verlässliche Planung von HCL Digital Solution. Laut HCL arbeiten im Jahr 2018 weltweit 18.000 Kunden mit 50 Millionen Benutzern mit Domino HCL Notes.
Domino HCL Notes Familie
Grundlage für die Administration
- Domino Server – läuft auf fast jedem Betriebssystem wie AS400, Windows, Linux etc.
- Administration – Client für den Admin
Grundlage für das Arbeiten mit Anwendungen auf dem Domino-Server
- Notes Client – offlinefähiger Anwendungsclient
- iNotes – E-Mail, Kalender, Aufgaben, Ressourcen im Browser nutzen
- Nomad – Client für das iPad
- Traveller – App für mobilen Zugriff auf E-Mail- und Kalenderfunktionen
Grundlage für das Entwickeln von Software auf dem Domino-Server
- Designer – Client für die Anwendungsentwicklung
Die große Stärke von Domino
Grundsätzlich ermöglicht Domino HCL Notes umfangreiche Datenbanken für verschiedene Inhalte, wobei sich die Daten sowie beliebige Dateianhänge direkt zusammen mit der Anwendungslogik ablegen lassen. Außerdem liefert Domino schon fertige Standards.
Out of the Box von Domino HCL Notes
- Security: umfangreiches Berechtigungsmanagement bis auf Dokumentenebene
- Offline-Fähigkeit: Nutzung auch ohne Server-Anbindung – Änderungsabgleich erfolgt nach erneuter Verbindung von Server und Client
- Messaging: E-Mail, Kalender, Aufgaben- und Ressourcen-Verwaltung,
- Volltext-Indizes für eine einfache und schnelle Suche
- Fertige Anwendungen lassen sich ganz einfach per Replikation vom Server auf die Clients übertragen
- Unterstützung zahlreicher Services und Protokolle, darunter HTTP, HTTPS, POP3, IMAP, RSS und andere
- Native Datenbank-Schnittstellen: ein paar Befehle und Domino HCL Notes hat Zugriff auf Oracle oder per ODB auf MySQL.
Diese Standards müssen nicht erst aufwendig programmiert werden und machen Domino somit zu einer Low-Code-Plattform. Individuelle Anwendungen – wie das Beispiel GEDYS IntraWare CRM-Software zeigt – lassen sich perfekt mit Standards, wie E-Mail, Kontakt, Kalender und Aufgaben verschmelzen und ermöglichen unternehmensweite Zusammenarbeit.
Die Besonderheiten eines CRM-System beschreibt der Artikel Was ist ein CRM-System?.
Gegenüber anderen Entwicklungsumgebungen ermöglicht Domino HCL Notes so eine Kostenersparnis hinsichtlich Entwicklung, Wartung und Administration. Collaboration-Anwendungen lassen sich schnell und maßgeschneidert für jeglichen Geschäftsprozess entwickeln. Für das beste Teamwork überhaupt.
Dafür müssen Administratoren Domino lieben
Domino ist außergewöhnlich sicher
Mit dem integrierten umfangreichen Berechtigungsmanagement kann die Sichtbarkeit der Informationen genau konfiguriert und durch sichere Verschlüsselung für Unbefugte (auch für Administratoren) unzugänglich gemacht werden.
Genehmigungsprozesse lassen sich über Hierarchiestufen abbilden. Die zugehörigen Informationen werden berechtigten Personen dabei jederzeit aktuell zur Verfügung gestellt. Der zugehörige Domino-Server liefert dazu die kostensparende Infrastruktur mit umfassenden Sicherheitsstufen.
Diese voll integrierte Public-Key-Infrastructure (PKI) ist eine weitere zentrale Eigenschaft des Domino-Servers. Die zur Arbeit des Anwenders erforderliche Notes-Nutzer-ID beinhaltet Zertifikate, einen Public Key sowie den passenden Private Key. Gegebenenfalls ist auch der zur symmetrischen Verschlüsselung erforderliche Schlüssel vorhanden. Damit ist die ansonsten komplizierte Administration der Nutzer-Kennungen bei Domino bereits integriert.
Mit einer neuen Funktion ab Domino 10 kann die Zugriffsberechtigung über eine einzige Einstellung des Admins erfolgen und auch entzogen werden.
Monitoring und Reparatur direkt im Paket
Für den Admin liefert Domino gleich sein eigenes Monitoring mit: Das Domino Domain Monitoring informiert und benachrichtigt den Admin über Fehler in der gesamten Domino-Infrastruktur (nicht nur eines Servers). Eine automatische Reparaturfunktion erleichtert dann auch die Lösung des Problems.
Domino-Server laufen stabil
Einmal installiert und gestartet, läuft der Domino-Server und läuft und läuft. Und er hat auch keine großen Ansprüche an das Betriebssystem. So wird er für jeden Admin zum verlässlichen Partner.
Exkurs: Was ist mit Replikation gemeint?
Solche Instanzen sind hier zum Beispiel Notes-Client und Domino-Server. Dieser Funktion kommt besondere Bedeutung bei der Offline-Funktionalität von Domino HCL Notes zu. Denn dadurch lassen sich Anwendungen und Daten auch ohne Domino-Serververbindung nutzen und bearbeiten. Ausschließlich die Änderungen werden dann automatisch mittels Replikation zwischen Client und Server abgeglichen, so dass es zu keinem Datenverlust kommt.
Etwas anders, aber ebenso hilfreich, ist der Prozess der Synchronisation. Dabei werden nicht verschiedene Datenbank-Instanzen abgeglichen, sondern die Daten zwischen verschiedenen Anwendungen synchronisiert. So können dann beispielsweise ein CRM- und ERP-System auf Grundlage einheitlicher Datensätze arbeiten.
Welche Neuerungen kamen mit Domino V10?
Für die Verbesserungen von Domino HCL Notes V10 standen vor allem Total Cost of Ownership (TCO), Usability und Anwendungsentwicklung im Fokus. Die folgenden Punkte zeigen, wie sich die Optimierungen im Detail auswirken.
- Verbesserte Sicherheitsfunktionen
Unter anderem wird die Größenbeschränkung der Datenbanken auf 256 GB erhöht, eine automatische NSF/Datenbank Repair-Funktion eingeführt und die automatische Replica-Sychronisation verbessert. - Einfachere Integration des Domino Servers
Vereinfachung der Active Directory Integration, verbesserte ID/Vault-Verwaltung und SAML IDP-Upgrades für SSO vereinfachen die Arbeit für Domino-Administratoren. - Bedienungskomfort
Domino V10 soll die Usability erhöhen. Daher sind zahlreiche Verbesserungen bei Kompatibilität (u.a. geräteübergreifender Sametime-Chat) und Integration (Notes-Client auf iPads) enthalten. - Anwendungsentwicklung
Einfachere und schnellere Entwicklung für Domino mit Unterstützung moderner Standards wie Node.js und Bootstrap 4.
Funktionen im Rampenlicht
neuem iPad-Client namens Nomad
neuen Entwicklungswerkzeugen für Web-Designer & Amateur-Entwickler
stark verbesserten Bedienungskomfort
Verarbeitung größerer Datenmengen, weil die Größenbegrenzung einer nsf-Datei von 64 GB in v9 auf 256 GB in v10 erhöht wurde.
AppDev Pack mit Zugriff auf die Welt von JavaScript und Node.js
Domino Mobile Apps, die die Unterstützung mobiler Geräte verbessern
guten Nachricht für den Geldbeutel: erheblich gesenkter Total Cost of Ownership sowie einfachere Integration in das Microsoft-Ökosystem
Wohin entwickelt sich Domino?
Im September wurden erst die Domino Mobile Apps vorgestellt. Aber es geht jetzt Schlag auf Schlag. Lesen Sie hierzu unseren Blogartikel „HCL Roadmap: Was bringt die Zukunft von HCL Connections und woran arbeitet das HCL Connections Entwicklungsteam?„
Im 4. Quartal 2019 erwartet uns die ganze Produktpalette rund um Domino HCL Notes V11 mit neuen Releases – wie von nun an planmäßig einmal im Jahr, mit zwischengestreuten Feature-Packs voraussichtlich einmal im Quartal. Außerdem unterstützt HCL weiterhin Domino auf IBMi.
Am 4.12.19 präsentiert HCL in Tokyo Domino, Notes und Sametime V11 sowie Connections V6.5. Mehr Details und die Anmeldung zum Live-Webinar zu Domino HCL Notes gibt es auf unserem HCL-Notes-Domino-Blog.
Kosten und Nutzen von Domino
Der Total Cost of Ownership (TCO) ist mit Domino HCL Notes V10 ausgiebig optimiert worden. Das liegt schon allein daran, dass der Domino-Server vieles direkt mitbringt, was bei alternativen Modellen zusätzlich finanziert werden muss, wie SQL-Server, Internet-Information-Server, Exchange-Server oder Teamfoundation-Server.
Zudem lassen sich mit Domino direkt integrierbare Anwendungen zu geringen Kosten erstellen, die die Anschaffung und Integration zusätzlicher Software erübrigen.
Lesen Sie hier in einer umfassende Studie Total Economic Impact™ von Forrester aus dem Januar 2019.
Sprachversionen zu Domino HCL Notes
English | Chinese | French | German |
Italian | Japanese | Korean | Portuguese |
Brazilian | Spanish | Czech | Russian |
Polish | Dutch | Swedish | Arabic |
Pro und Contra
Sicherheit
Die Zugriffsverwaltung ist mit Domino wesentlich einfacher als gewöhnlich und wird vom System selbst kontrolliert. Digitale Signaturen ermöglichen Genehmigungsprozesse zu geringen Kosten.
Achtung Datenkonsitenz
Durch das verteilte Speichermodell kann es zu Replikationskonflikten kommen, die dann manuell gelöst werden müssen.
Best Practice
Bei anderen Systemen gehen in solchen Fällen ggf. Daten verloren, weil einfach dem letzten Speichern Vorrang gewährt wird.
Offline-Funktionalität
Mittels asynchroner Replikation lassen sich Instanzen einer ganzen Anwendung auf lokalen Rechnern erstellen. So kann auch ohne Internetverbindung mit der Anwendung gearbeitet werden.
Keine Echtzeitdaten
Ebenso auf Grund des verteilten Speichermodells kann immer nur der Zustand eines Knotens bestimmt werden, wodurch Echtzeit-Daten nicht möglich sind.
Best Practice
Es gibt Einstellungen, die eine Adhoc-Replikation sicherstellen. Bei Fragen zum Thema Domino-Einstellungen wenden Sie sich gerne an support@gedys-intraware.de
Rapid Application Development
Kostengünstige Entwicklung von z.B. abteilungsspezifischen Anwendungen, die trotzdem in die IT-Strategie des Unternehmens integriert sind. (Stichwort: Low-Code-Plattform)
Niedriger Total Cost of Ownership
Domino benötigt weitaus weniger Verwaltungsressourcen (sowohl Server als auch Menschen) als üblich.
Web-Development veraltet
Die Businesslogik läuft ausschließlich auf dem Server und nicht wie mittlerweile üblich zu großen Teilen im Browser. Dadurch lassen sich moderne Entwickler-Stacks schlecht kombinieren.
Drittanbieter-Integration
Aktuell wird auf die Integration von Office-Produkten gewartet, aber noch nicht zufriedenstellend gelöst.
Best Practice
HCL arbeitet stetig an der Modernisierung und besseren Integrationsfähigkeit von Domino. Bei Web-Development und Drittanbieter-Integration sind daher in nächster Zeit Optimierungen zu erwarten.
Lesen Sie dazu auch das Interview von Dr. Thomas Zeizl in der DV-Dialog. Und seien Sie unbedingt beim Live-Launch-Event dabei.
Fragen zum Lizenzmodell?
Wir sind zum Lizenzverkauf von HCL autorisiert.
Oliver Niedner
Wir sind Ihr HCL Digital Solution Partner:


Wer ist HCL Digital Solution bzw. HCL Technologies?
HCL hat nicht den Bekanntheitsgrad von IBM, ist aber schon lange im deutschsprachigen Raum etabliert. Bereits seit zehn Jahren besteht zum Beispiel eine strategische Partnerschaft zur Deutschen Bank. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indien, agiert in 44 Ländern weltweit. 600 Angestellte von HCL arbeiten aus Büros in Eschborn, München und Zürich.
HCL hat schon unter Beweis gestellt, dass es das Thema Notes Domino gezielt vorantreiben wird.
- Nach anfänglicher Skepsis kann man heute erkennen, wie ernst es HCL Digital Solution mit Domino ist. Das HCL-Entwickler-Team wurde stark aufgestockt – auch mit Know-how-Trägern aus dem IBM-Entwicklungslabor – und hat seine Planungsangaben bisher stets eingehalten.
- Geschäftsführer in der DACH-Region Tom Zeizel hat klargestellt, sein erklärtes Ziel sei „Umsatz machen mit Notes Domino“.
- HCL bietet einen äußert guten Support für Anwender- und Software-Entwicklungsfirmen.
- Um Domino an den heutigen und künftigen Wünschen auszurichten, etabliert HCL Fragerunden bei Kunden, Anwendern, Entwicklern und Professionals. Während in der Vergangenheit Notes Domino durch spezielle Anforderungen weniger Großkunden durchgedrückt wurden (über den entsprechendem Druck auf die Verkäufer), hört sich HCL zunächst einmal alle Stimmen an, um neue Features zu priorisieren.
- Besonderen Domino-Experten – wie z.B. Daniel Nashed – wird gemeinsam mit IBM der Titel Champion vergeben. Zukünftig werden Master ausgezeichnet.
- Mit kreativen Veranstaltungen und einem umfassenden Collaboration-Portal spricht HCL die Domino-Gemeinde in DACH und weltweit an und motiviert an der großartigen Geschichte weiterzuarbeiten.
- Regelmäßige HCL Factory Touren informieren – zu letzt bei den Entwicklern in den USA.